PORTRAIT
Vail Resorts/USA - das ist das führende
Skigebiets-Unternehmen der USA. Dazu gehören die vier
Colorado-Orte Vail, Beaver Creek, Breckenridge und
Keystone sowie Heavenly und Northstar am Lake Tahoe in
Kalifornien. Jedes einzelne der sechs Resorts besticht
durch seinen unverwechselbaren Charakter, den
persönlichen Charme und seinen typischen Baustil. Allen
Skigebieten gemein ist ein besonderes Pistenerlebnis: In
Colorado der Champagne Powder, staubtrocken und
federleicht, in Kalifornien Skifahren mit Wüstenblick und
Seegang, Après-Ski de luxe oder im Las Vegas-Stil.
www.snowusa.com
RECHERCHE-IDEEN
Weltweit einmalig - Digitale Anstecknadeln
Seit der Wintersaison 2010/2011 gibt es in den Vail
Resorts eine technisch-digitale Neuerung, die in der
Ski-Welt bislang ihresgleichen sucht. Die App
"EpicMix" dokumentiert persönliche
Pisten-Erlebnisse wie zurückgelegte Höhenmeter oder
Anzahl der Skitage und informiert über aktuelle Wetter-
und Schneebedingungen. Für den Spaßfaktor sorgen digitale
Anstecknadeln, sogenannte Pins, die auf der Piste
virtuell gesammelt werden können. Alle Ereignisse können
mit Freunden über Facebook geteilt werden. Neu: Die App
ermöglicht jetzt auch, Fotos direkt auf den
"EpicMix"-Account oder die persönliche
Facebook-Seite hochzuladen. Auf Wunsch schießen sogar
professionelle Fotografen die Pistenerinnerungen der
Gäste - und das kostenlos.
Morgens Skifahren, abends Wellenreiten
Anstatt Après-Ski mit Bier und Burger mal eben eine Welle
im Pazifik reiten - so kann ein perfekter Tag für alle
aussehen, die ihren Winterurlaub in Heavenly am Lake
Tahoe verbringen. Das kalifornische Skigebiet am
zweittiefsten Bergsee der USA liegt rund dreieinhalb
Autostunden von San Franciscos bekannten Surferstränden
entfernt. Früh aufstehen lohnt sich also doppelt: Mit ein
bisschen Glück zieht man die ersten Spuren in einen
frisch verschneiten Hang und erwischt abends noch die
perfekte Welle.
Per Schneekatze zum Powderglück
Pistenraupen sind in der Regel schwerfällig. Im
amerikanischen Keystone allerdings gibt es Schneekatzen,
bei deren Anblick jeder Wintersportler vor Begeisterung
zu schnurren beginnt. Die gigantischen Schneemobile mit
dem Aufkleber "CAT Skiing" sind komfortabel und
bieten Platz für zehn Personen. Das Beste: Gleichmäßig
wie ein Tausendfüßler kutschiert das Fahrzeug Skifahrer
und Snowboarder umweltschonend zu abgelegenen Hängen, an
denen die Bretterfans nur eines erwartet - der
unvergleichliche Champagne Powder der Colorado Rockys.
Unverspurt und menschenleer.
Pistenspaß mit Wüstenblick oder vor lauter Bäumen den
Wald nicht sehen
Wer in Heavenly Ski fährt, kommt aus dem Staunen nicht
mehr raus: Von den kalifornischen Pisten aus
blicken Gäste auf das kristallklare Blau des Lake Tahoe,
dem mit 501 Metern zweittiefsten See der USA. Von der
anderen Seite des Skigebiets eröffnet sich die weite
Szenerie der Wüste von Nevada. Und Heaveny ist eines der
größten Tree Skiing-Gebiete der Welt. Kein Wunder, dass
man dort beim Wedeln und Cruisen vor lauter Bäumen die
Pisten nicht sieht. Ein Spaß, den man sich nicht entgehen
lassen sollte.
Après-Ski im Las Vegas-Stil
Spektakulär ist im Wintersportgebiet Heavenly am Lake
Tahoe nicht nur das Pisten-Erlebnis, sondern auch die
geografische Lage: Das Resort liegt im Sunshine-State
Kalifornien, angrenzend zum glücksspielfreundlichen
Bundesstaat Nevada. Das bedeutet neben 340 Sonnentagen im
Jahr für viele Winter-Urlauber vor allem eines: Après-Ski
im Las Vegas-Stil, mit 3.000 Spielautomaten und 400
Spieltischen für den besonderen Ferien-Einsatz.
Faszination USA - Deutsche Auswanderer in den Vail
Resorts/Colorado
Viele Deutsche kamen für eine Winter-Saison in die
Skigebiete der Vail Resorts - und sind dann auch wegen
des Sommers geblieben. So wie Helmut Fricker. Der
Freiburger steht seit über 50 Jahren in der beheizten
Fußgängerzone in Beaver Creek und bläst publikumswirksam
in Lederhose und Sepplhut das Alphorn. Wie viele andere
Saisonarbeiter, die nur für ein paar Monate in die Vail
Resorts kommen wollten, würde auch er nie wieder woanders
leben wollen - muss er doch nicht einmal auf sein
geliebtes Wiener Schnitzel verzichten. Das gibt es
originalgetreu zubereitet im "Hotel Gasthof
Gramshammer" in Vail, benannt nach dem Österreicher
Pepi Gramshammer, der das Restaurant 1964 gründete.
Worauf Lindsey Vonn abfährt
Die amerikanische Olympia-Medaillengewinnerin Lindsey
Vonn ist bis zur Saison 2013/2014 das "Gesicht"
der Vail Resorts. Die Zusammenarbeit kommt nicht von
ungefähr: Die 27-Jährige ist in Vail groß geworden und
trainierte seit den späten 90er Jahren auf dem Vail
Mountain, dem größten Skiberg Nordamerikas. Wer mit
Lindsey abfahren möchte: Vail benannte ihr zu Ehren eine
Piste, Lindsey´s run. Die Lieblingsabfahrt der Sportlerin
selbst ist Riva´s Ridge, mit 6,4 Kilometern die längste
von insgesamt 193 Pisten auf Vail Mountain.
Service satt für Stars und Sternchen
Beaver Creek und Vail sind die exklusivsten
Wintersport-Gebiete der Colorado-Vail Resorts.
Rolltreppen und Zauberteppiche innerhalb des Skigebiets
verhindern, dass man seine Ski auch nur einen Meter zu
weit tragen muss, beheizte Fußgängerzonen sorgen für
schneefreie Peeptoes, private Butler wärmen die Skischuhe
vor und in den exklusiven Privatclubs und Hotels treffen
sich alle, die eigentlich nicht erkannt werden wollen.
Wie Gwyneth Paltrow, Justin Timberlake oder Jessica Biel.
Sogar Elvis Presley besaß in Vail seinerzeit ein Haus -
ihm wurde allerdings mehrmals die Liftkarte entzogen,
weil er die Pisten "unsachgemäß" auf einem
Schneemobil nach oben gebraust sein soll.
Cowboy-Charme und Höhen-Luft
Winterurlaub in Breckenridge raubt vielen Gästen den
Atem: Das Skigebiet ist mit 3.962 Metern das höchste der
vier Colorado-Vail Resorts. Auch im Tal ist die Luft
dünn. Der Cowboy-Charme des gut 150 Jahre alten
Goldgräberstädtchens, das in der Saison 2011/2012 seinen
50. Geburtstag als eines der bekanntesten Ski-Resorts
Nordamerikas feiert, begeistert Europäer. Die Main Street
ist gesäumt von viktorianischen Häuschen, romantischen
Restaurants und originellen Shops. Nicht verpassen sollte
man ein Après-Ski-Bier in The Gold Pan, der ältesten Bar
westlich des Mississippis - hier sitzen einheimische
Männer noch mit Cowboy-Hüten am Tresen und schauen auf
die schneebedeckten Gipfel der Rocky Mountains, als
hätten sie diese nie zuvor gesehen.
Skifahren auf dem Hausberg von Shaun White
Northstar in Kalifornien ist seit der Winter-Saison
2010/2011 das jüngste Familienmitglied der Vail Resorts
und bietet mit 95 Pisten, 5 Terrain Parks, 19 Liften und
einer jährlichen Schneefallmenge von neun Metern auf
einer Skigebietsgröße von 1.215 Hektar beste
Voraussetzungen für einen rundum gelungenen
Wintersport-Urlaub in Kalifornien - für jede
Könnensstufe. Auch der zweifache
Snowboard-Olympiamedaillen-Gewinner Shaun White weiß so
viel Potenzial zu schätzen und erklärt Northstar aktuell
zu seinem Haus- und Trainingsberg. Damit sich Gäste
sowohl "on mountain" als auch in Village at
Northstar noch wohler fühlen, investiert Vail Resorts für
die Winter-Saison 2011/2012 insgesamt 30 Millionen
US-Dollar in neue Lifte, Pisten oder Restaurants.
Northstar liegt knapp zehn Kilometer von Lake Tahoe
entfernt und ist über den Flughafen San Francisco in rund
drei Autostunden zu erreichen.